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Das grundlegende Datenmodell verwaltet [[Raumbezogenes Objekt|raumbezogene Objekte]] in Form von Punkten, Linien und Flächen. Es unterscheidet sich nicht wesentlich von herkömmlichen Datenstrukturen (wie in einfachsten Grafik/CAD-Programmen). Die Neuerung innerhalb des GIS-Modells bestand weniger im Datenmodell sondern in der Verwaltung geographischer Daten.
  
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Die ersten GIS-Programme nutzten Standard-Datenbankprogramme wie beispielsweise [[DBase]] für die Verwaltung von [[Attribut]]daten (der Marktführer [[Esri]] benutzt bis heute das [[DBase|DBase-Format]] für das Programm [[ArcView]]). Ergänzt wurde diese normale Datenbank um ein Grafik-Speicherformat, sowie Programmroutinen die das Zusammenspiel zwischen der Datenbank und den Grafikobjekten organisieren.
  
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Zur Speicherung kommen häufig objektrelationale [[Datenbank]]systeme zum Einsatz.
  
 
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Innovativ war daher nicht die Entwicklung eines Datenbankmodells, sondern der programmatische Umgang damit.
 
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Version vom 9. Oktober 2005, 12:11 Uhr

Grundlegendes Modell

Das grundlegende Datenmodell verwaltet raumbezogene Objekte in Form von Punkten, Linien und Flächen. Es unterscheidet sich nicht wesentlich von herkömmlichen Datenstrukturen (wie in einfachsten Grafik/CAD-Programmen). Die Neuerung innerhalb des GIS-Modells bestand weniger im Datenmodell sondern in der Verwaltung geographischer Daten.

Die ersten GIS-Programme nutzten Standard-Datenbankprogramme wie beispielsweise DBase für die Verwaltung von Attributdaten (der Marktführer Esri benutzt bis heute das DBase-Format für das Programm ArcView). Ergänzt wurde diese normale Datenbank um ein Grafik-Speicherformat, sowie Programmroutinen die das Zusammenspiel zwischen der Datenbank und den Grafikobjekten organisieren.

Zur Speicherung kommen häufig objektrelationale Datenbanksysteme zum Einsatz.

Innovativ war daher nicht die Entwicklung eines Datenbankmodells, sondern der programmatische Umgang damit.